SV Blau-Weiß Zorbau

Arbeitssieg gegen Barleben
Mit einem schwer erkämpften 3:1 (1:1) gegen den FSV Barleben hat der SV Blau-Weiß Zorbau seinen Acht-Punkte-Vorsprung an der Tabellenspitze der Verbandsliga gegen den SSC Weißenfels erfolgreich verteidigt. Das frühe 1:0 durch ein Eigentor der Gäste in der dritten Minute glichen diese nur drei Minuten später nach einem Abspielfehler schnell wieder aus. In der zweiten Halbzeit hatte sich die Geduld der Gastgeber mit zwei weiteren Toren ausgezahlt. Zunächst brachte Kevin Neuhaus Zorbau wieder in Führung (62.) und sechs Minuten später traf auch Christopher Lehmann per Kopfball zum entscheidenden 3:1.

"Das war ein Arbeitssieg, was wir gegen einen guten Gegner aber auch so erwartet hatten. Der Schlüssel zum Sieg waren die Zweikämpfe. Toll, dass die Jungs das, was wir im Training so geübt haben auch sofort umgesetzt haben", war Zorbaus Trainer Marcus Dörfer nach dem Spiel voll zufrieden. Sein Gegenüber Philip Hennecke sah dagegen große Qualitäten der Gastgeber bei den Standards und gratulierte zum verdienten Sieg. Das aber habe man gar nicht so im Training heabt, so Dörfer mit einem Schmunzeln.
In der ersten Halbzeit war Hennecke noch sehr zufrieden mit der Verteidigung seiner Mannschaft, die aber auch einige Unsicherheiten im Spiel nach vorne zeigte. Allerdings nahm Blau-Weiß Zorbau diese Einladungen nur zu selten an. So gab es lediglich gute Chancen durch Franz Magdeburg, der in der 18. Minute nur denkbar knapp am Tor vorbei zielte, sowie durch Felix Mertes (39.). Barleben selber hatte lediglich durch ihren Torschützen Steve Röhl noch einmal eine größere Tormöglichkeit (19.). Im zweiten Durchgang verlagerte sich das Spiel dann endgültig vor allem in die Hälfte der Barlebener. So hatten Max Worbs und Neuhaus mit einer Doppelchance in der 65. Minute, sowie noch einmal Kevin Neuhaus mit einem Pfostenschuss (71.) Gelegenheiten, das Ergebnis höher zu schrauben.
Philipp Hennecke gratulierte nach dem Spiel nicht nur zum Sieg, sondern auch zum "vermutlichen Staffelsieg". Doch soweit wollte Marcus Dörfer noch nicht schauen. "Wir gucken natürlich von Spiel zu Spiel. Deswegen ist es mir auch egal, was Weißenfels am Mittwoch in Ammendorf macht. Nächsten Samstag in Haldensleben wird es wieder schwer für uns, auch weil wir in diesem Jahr ja auswärts noch nicht so oft gut gespielt und gewonnen haben", sagte er mit Blick auf die kommende Aufgabe. Bis zur möglichen Landesmeisterschaft und dem direkten Wiederaufstieg in die Oberliga sind es insgesamt noch drei Spiele - bei weiterhin acht Punkten Vorsprung.
Zorbau: Kostal - Magdeburg (35. Franz; 86. Rietschel), Neuhaus, Lehmann, Baum (58. Kittelmann), Hübner, Mertes, Nakano, Raßmann, Schubert, Worbs

[Matthias Voss]

 

 

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