Vorbereitungsspiele

von Mike Schütz erstellt am 18.07.2015

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TSV Mosigkau (LK St.5) – SV BW Zorbau 1:5 (0:2)

SSV Markranstädt (Oberliga) – SV BW Zorbau 5:1 (2:1)

Zorbau startet mit Sieg und Niederlage in die Testserie

Im Rahmen des Grundlagentrainings hatte der SV BW Zorbau zwei Testspiele am Ende der ersten Woche gesetzt, die jeweils 5:1 endeten. Am Donnerstagabend verließ man beim Landesklassevertreter TSV Mosigkau als Sieger den Platz, einen Tag später dann beim Oberligisten Markranstädt als Verlierer. Trainer Maik Kunze hatte dabei die Ergebnisse im Vorfeld so ähnlich erwartet, jedoch nicht in den Mittelpunkt gerückt. Gegen Mosigkau ging es darum selbst viel zu Laufen, den Gegner permanent unter Druck zu halten, selbst wenig zuzulassen und generell erstmal wieder fußballerisch in den Tritt zu kommen. Das gelang dann bei einem 5:1 zu später Abendstunde auch ganz gut. Erfreulichste Randnotiz war der gelungene Einstand von Felix Bransch, der nach über einjähriger Verletzungspause erstmals wieder zum Einsatz kam. Beim Oberligisten Markranstädt war die Ausgangslage genau anders herum, hier ging es darum, so clever zu spielen, dass man nicht permanent hinterher laufen muss, die Räume eng hält und aus den Ballgewinnen etwas effektives macht. Dies gelang in der ersten Halbzeit sogar ausgezeichnet und der Pausenstand von 2:1 hinterließ unter den zahlreichen Zuschauern schon einen positiven Eindruck. Kevin Haschke hatte nach dem 2:0 zunächst verkürzen können und bei etwas mehr Abgeklärtheit wäre sogar ein Remis drin gewesen. Im zweiten Abschnitt sah man dann beim Landesligisten die Kräfte zusehends schwinden und trotzdem hatte man zunächst die besseren Chancen, um zum Ausgleich zu kommen. Der Oberligist zog dann noch einmal die Zügel an, denn dessen neuer Trainer Kai Metzner war mit den ersten sechzig Minuten alles andere als zufrieden. Das noch drei Treffer fielen beruhigte ihn und die Zuschauer dann zusehends, während sein Zorbauer Kollege neben dem Kräfteverschleiß, einige einfache individuelle Fehler und Abstimmungsprobleme bei den meisten Gegentreffern analysierte. „Mit dem Ergebnis kann man durchaus leben, wir haben hier gegen eine Mannschaft gespielt, die nur knapp in der Relegation am Aufstieg zur Regionalliga gescheitert ist. Bei einigen Gegentoren waren wir einfach nicht aufmerksam genug, daran müssen wir arbeiten, prinzipiell war das eine ordentliche Vorstellung zu diesem Zeitpunkt.“, so sein Fazit nach dem Spiel. Seine Jungs haben nun zwei freie Tage Zeit, die Beine wieder etwas locker zu bekommen, ehe es am Montag in die zweite Vorbereitungswoche geht, die es auch noch mal so richtig in sich hat und ebenfalls von zwei Spielen gegen Bennstedt und Altenburg beendet wird.

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