SV Blau-Weiß Zorbau

SV Spora - SV Blau-Weiß Zorbau II 2:2

von Lars Drischmann erstellt am 19.10.2015

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Zorbau mit 2 Gesichtern
An diesem Wochenende war die Reserve aus Zorbau zu Gast in Spora. Von Anfang an nahmen die Blau-Weißen das Spiel in die Hand und zeigten nach zuletzt 2 Niederlagen und dementsprechenden Leistungen ein anderes Gesicht. In Punkto Zweikämpfe, Spielaufbau und gut herausgespielten Chancen sah man diesmal ein erheblich besseres Spiel. 
Mit leicht veränderten Aufgebot stand man gut geordnet in allen Reihen und setzte den Gastgeber gleich unter Druck. Man kontrollierte das Spiel, aber leider war meist am Strafraum Endstation. Spora hingegen setzte auf Konter und stand dementsprechend tief. Nach einer viertel Stunde kamen diese auch durch einen solchen zur Führung. 2-3 Mal bekam man den Ball in und um den Strafraum nicht rigoros geklärt und eine scharfe Eingabe köpfte Henning ins Netz (15.). Gut 10 Minuten brauchten dann die Zorbauer um den Rückstand zu verdauen und sich wieder spielerisch ins Spiel zu bringen. Der Ball lief nun wieder gut durch die eigenen Reihen und man erspielte sich vereinzelte Chancen. Kitschajew, Pricha und Dose scheiterten jedoch an den Abwehrreihen oder dem heimischen Torwart. So ging es mit 1:0 in die Pause. Der 2. Durchgang begann dann gleich mit 2 Schreckmomenten, Abspielfehler brachten die Spieler aus Spora allein vors Tor, diese scheiterten aber glücklicherweise leichtfertig. Daraufhin erhöhte man den Druck und wurde prompt belohnt. Im Doppelschlag drehte man das Spiel und es stand 2:1. Nach guten Kombinationen setzte erst Kitschajew als letzterer Pricha gekonnt in Szene (58.) und erzielte später selbst die Führung (63.). Nun fand ausschließlich ein Spiel auf ein Tor statt. Die Blau-Weißen ließen nun Ball und Gegner laufen und kamen in Folge zu zahlreichen guten und zum Teil hundertprozentigen Chancen. Einziges Manko bliebt der Spielstand, da man keine weitere Möglichkeit nutzen konnte, stand es weiterhin 2:1. Das brachte aber kurz vor Schluß Spora wieder ins Spiel und vereinzelte Konter konnten jene setzen. In der 89. Minute kam es dann zum Ausgleich durch Daumann, er nutzte eine Unachtsamkeit in der Hintermannschaft und schob ins lange Eck ein. Als Fazit hat man ein besseres Spiel mit guten Passagen gesehen, aber durch auslassen solch guter Möglichkeiten am Ende um den eigenen Lohn gebracht. Man sollte aber definitiv diese Einstellung zum Spiel mitnehmen, denn in den nächsten Wochen geht es ausschließlich gegen Gegner um einen herum in der Tabelle. 

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