SV Blau-Weiß Zorbau

Landepokal MSV Eisleben - SV BW Zorbau 0:3 (0:0)

erstellt am 21.08.2016

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Zorbau zieht in die 2.Hauptrunde ein
Mit einem 3:0 bei MSV Eisleben, wurde der Verbandsligaaufsteiger aus Zorbau seiner Favoritenrolle gerecht und qualifizierte sich damit für die 2.Hauptrunde. Alle drei Stürmer trugen sich in der zweiten Hälfte in die Torschützenliste ein und sicherten mit ihren Treffern das Weiterkommen. Ohne Patrick Baudisch und Max Göhring die berufsbedingt fehlten und Torhüter Nico Wasewitz (Urlaub) trafen die Blau-Weißen beim früheren Ligarivalen ein. Trainer Maik Kunze bot bis auf Thomas Proschwitz alle Spieler in der Startformation auf, die zum Ligastart gegen Burg zunächst auf der Bank Platz nehmen mussten, so dass die Elf ein völlig neues Gesicht bekam.

Dies sollte sich zunächst nicht weiter bemerkbar machen. Schnell übernahmen die Gäste die Initiative und setzten Eisleben ziemlich unter Druck. Khemgin Solivani hatte dadurch gleich einige Möglichkeiten die Führung zu erzielen, hatte jedoch noch nicht das Abschlussglück auf seiner Seite. Dazu retteten ein Dutzend, z.T. fragwürdiger Abseitsentscheidungen den MSV vor einem frühen Rückstand, Eisleben befreite sich Stück für Stück aus der Umklammerung, spielte offensiver mit und hatte nach einer Viertelstunde die bis dato beste Torchance. Zorbau war jetzt nicht mehr ganz so zielstrebig und vor allem nicht konzentriert genug, so dass viele Bälle ungenau gespielt wurden und kaum noch ernsthafte Torchancen entstanden. Eisleben setzte dazu auch noch körperlich alles dagegen, unterband den Zorbauer Spielaufbau mit vielen kleineren Fouls und Trikotziehen und überstand die erste Hälfte damit ohne Gegentor. Auf Zorbauer Seite war es Torhüter Matthias Henze der in zwei brenzligen Situationen die Nerven behielt und seinen Kasten sauber.
Nach dem Seitenwechsel erhöhte der Favorit dann etwas das Tempo, setzte wieder mehr Akzente und bestimmte zunehmend das Geschehen. Dies bemerkte auch Eislebens Co-Trainer Peter Anders, der seinen Chef an der Seitenlinie vertrat und wieder mehr eigene Aktivität von seiner Elf verlangte. Als Alexander Palme im Fallen den Ball noch zu dem völlig frei stehenden Khemgin Solivani weiterspielen konnte, brauchte der das Leder nur noch ins leere Tor zu befördern. Nur fünf Minuten später war es dann Palme selbst, der einen Freistoß zum 2:0 einnetzte und zur Belohnung danach sofort Feierabend machen durfte, für ihn kam Kevin Haschke für die letzten zwanzig Minuten ins Spiel. Die Partie war damit entschieden, auch wenn Eisleben noch zwei gute Möglichkeiten hatte, allerding zu umständlich agierte um den Anschlusstreffer zu erzielen. Ob Christopher Luther auch auf ein vorzeitiges Duschen hoffte, bleibt Spekulation, aber er trug sich als letzter Stürmer der Startformation in die Torschützenliste ein und durfte dann tatsächlich zwei Minuten später vom Platz. Zehn Minuten später pfiff Schiedsrichterin Miriam Schweinefuß die Partie beim Stande von 3:0 ab, Eisleben war die Enttäuschung schon etwas anzumerken, hatte man doch eine Stunde lang die Zorbauer Führung verhindern können. Zorbau selbst schaute gleich wieder nach vorn, wie der nächste Punktspielgegner Edelweiß Arnstedt seine Pokalaufgabe gemeistert hatte und wer in zwei Wochen als nächster Pokalgegner noch alles im Lostopf ist.
Es spielten Matthias Henze im Tor, N.Solivani, Barthmuß, K. Solivani, Palme (69. Haschke), Luther (82. Proschwitz), Richter, Witt, Löser (77. Lerchl), M.Freudenberg und Savanha

MSV Eisleben
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