SV Blau-Weiß Zorbau

SV Blau-Weiß Zorbau - 1. FC Romonta Amsdorf 2:0 (1:0)

von Matthias Voss erstellt am 18.02.2018

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Verbandsliga-Tabellenführer Blau-Weiß Zorbau macht im neuen Jahr da weiter, wo er im Dezember aufgehört hat. Denn auch im 16. Saisonspiel blieb die Mannschaft von Trainer Maik Kunze ungeschlagen, gewann am Sonnabend verdient mit 2:0 (1:0) gegen Romonta Amsdorf. Janick Eiteljörge und Andreas Richter hießen dabei mit sehenswerter Schusstechnik die Schützen.

"Wir haben gegen eine Mannschaft gespielt, die das Potenzial hat, in dieser Liga jeden zu schlagen. Deswegen war es gut, dass wir viel richtig gemacht haben", freute sich Kunze nach dem Spiel über den Heimsieg. Eine der wenigen Sachen, die er bemängelte, war, "dass wir ein bisschen spät in Führung gegangen sind."

Denn das 1:0 fiel erst in der 44. Minute. Nach einem Gewühl traf Abwehrchef Eiteljörge mit einem Schlenzer aus gut zwölf Metern ins Eck. Zuvor aber vergaben die Hausherren Chancen en Masse. Dabei hatten die Amsdorfer mit David Tretropp aber auch einen excellenten Schlussmann zwischen den Pfosten. Er machte auch noch so gute Schüsse von Falko Löser (4. Minute), Alexander Palme (42.), Richter (54.) und erneut Palme (59.) zunichte. Dazu Dazu verpasste Christopher Luther mit einem gefühlvollen Freistoß (3.) das Tor nur knapp und Arno Dwars (13.) und Khemgin Solivani (22.) bekamen mit dem Fuß bzw. dem Kopf in aussichtsreicher Position zu wenig Druck hinter den Ball.

Was Kunze damit meinte, dass Amsdorf jeden schlagen könnte, zeigte sich bei drei Treffern ans Zorbauer Gehäuse. Da war es gut, dass der für Arno Dwars (Oberschenkelverletzung) schon in der 25. Minute eingewechselte Andreas Richter mit einer feinen Einzelleistung nach gut einer Stunde Spielzeit das erlösende 2:0 erzielte. Dafür bekam er vom Trainer, trotz dass er wieder ausgewechselt wurde, ein Extralob. "Andreas hat seine Sache heute sehr gut gemacht und ich hoffe, dass ihm das Tor Selbstvertrauen gibt", so Kunze. Der brachte aus taktischen Gründen Max Göhring für Richter ins Spiel. "Wir haben mit Merseburg und Thalheim jetzt wichtige Spiele vor der Nase. Da ist es wichtig, dass wir wieder mit der richtigen Einstellung in die Spiele gehen", so Kunze.

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