SV Blau-Weiß Zorbau

SV Blau Weiß Zorbau - SV Teuchern 0:1 (0:0)

erstellt am 30.03.2008

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Im ICE – Tempo rauschte an diesem Nachmittag der Aufstiegszug an den Zorbauern vorbei. Die Blau Weißen wirkten wie gelähmte Osterhasen, die zu keiner koordinierten Bewegung in der Lage sind. Vom Anpfiff weg berannten die Teucherner das Zorbauer Gehäuse. In der 3.Minute scheiterte Ronny Rux an Mirko Brandt und der Nachschuss ging knapp über das Gehäuse. Kaum war der Ball wieder im Spiel hatten die Gäste die nächste Chance, aber Andreas Röder versagte fast kläglich. Damit war das Anfangsfeuerwerk der Gäste erloschen. Bis zur 28.Minute geschah auf dem Spielfeld außer beidseitiger Fehlpässe nichts mehr. Die Akteure beider Teams verkrampften regelrecht in ihren Aktionen. Als dann ein verunglückter Abwehrversuch eines Zorbauer Spielers, als Rückgabe zum Torhüter in die Wertung einging, gab es einen Freistoss an der 16m Linie für Teuchern. Falk Junge nahm diese Aktion nicht sehr ernst, erzielte aber trotzdem einen Eckball, in dessen Folge die Gäste dann noch einmal etwas Fahrt aufnahmen. Als endlich der Pausenpfiff ertönte wurden die Zuschauer, aber auch die Akteure von ihren verkrampften Aktionen befreit. Mit zwei guten aber erfolglosen Chancen eröffneten die Blau Weißen die 2.Halbzeit. Ronny Riemschneider verzieht freistehend die Kugel in der 48.Minute und Sebastian Thiele findet für seinen Freistoß keinen verwandlungswilligen Abnehmer. Aus Zorbauer Sicht war dies fast schon alles, denn Christoph Kanold musste nur noch einen Schuss von Oliver Werner in der 81.Minute parieren. In der Zwischenzeit hatte Falk Junge seine Regentschaft auf den Platz übernommen. In der 70.Minute setzte er einen Heber an die Latte, in der 72.Minute musste Brandt gegen ihn klären, und in der 73.Minute traf er nur das Außennetz. In der 78.Minute legte er die Kugel in die Mitte zum gerade eingewechselten Michael Bohne und dieser verwandelte ohne Mühe zur Führung für die Gäste. Und bereits 4.Minuten später versuchten es die Teucherner noch einmal auf die selbe Masche. Zum Glück für die Hausherren hatte der Schiedsrichterassistent auf Abseits entschieden. Die Gäste konnten es verschmerzen, denn der Sieg war ihnen von dieser harmlosen Zorbauer Truppe nicht mehr zu nehmen.

Zorbau: Brandt, Looben, Litzke, Winkler, Seidel, Scholz, Fröhlich (ab.62 Heinze), Krug, Riemschneider (ab 80.Kahl), Thiele (ab 65.Herrmann), Werner

Teuchern: Kanold, Zetsche, Kolbe, Enders (ab 51.Hädrich), Hartmann, Müller, Haschke, Beyer, Rux (ab 81.Frankowiak), Junge, Röder (ab 74.Bohne)

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